logo frauencup2011Zum dritten Mal in Serie holten die Damen aus Taufkirchen/Pr. den Titel beim Innviertler Frauen-Fußballcup. Ohne Niederlage und ohne ein einziges Gegentor.

Der Frauenfußball im Innviertel ist weiter auf dem Vormarsch. Das war bei der dritten Auflage des Innviertler Frauencups in der Altheimer Sporthalle ganz klar zu sehen. Die Kicker-Damen lieferten sich einige wirklich heiße Duelle und auch viele Tore waren schön herausgespielt und verdienten das Prädikat "sehenswert".

Einige Entscheidungen fielen erst im Siebenmeterschießen. Die Kickerinnen aus St.Peter scheiterten zwei mal an ihrer "Nervenschwäche". Das war auch der Grund, warum es diesmal nur zum siebenten Platz reichte.

Eine absolute Bereicherung des heurigen Cups war die Mannschaft aus Hochburg/Ach. Der Newcommer, der noch nicht im Meisterschaftsbetrieb steht, schaffte sogar den Einzug ins kleine Finale. Gegen Geretsberg setzte es zwar eine 0:1 Niederlage, doch das tat der Euphorie keinen Abbruch.

Im Finale wollte der zweifache Cupsieger Taufkirchen/Pram eine schnelle Entscheidung und drückte ordentlich aufs Tempo. Doch die Torfrau der Spielgemeinschaft Weilbach/Antiesenhofen war nicht zu bezwingen und brachte die Taufkirchner Angreiferinnen fast zur Verzweiflung. Eine Minute vor Spielende hatte Julie Gebhartl den Weilbacher Siegestreffer am Fuß, fast im Gegenzug erzielte Martina Hauer mit enormen Einsatz das Siegestor für Taufkirchen. Fazit: Alle Spiele gewonnen und kein einziges Gegentor kassiert, die Damen aus Taufkirchen sind ein würdiger Cupsieger. Den höchsten Sieg bei diesem dritten Innviertler Cup feierte die Union Aspach/Wildenau mit einem 8:0 über Handenberg.

31 Damen und Mädchen haben sich zur Wahl der "Innviertler Dribbelkönigin" angemeldet. Hier musste ein Technik-Parcours so schnell wie möglich bewältigt werden und anschließend gab es noch Zeitgutschriften mit einem Schuss auf die Torwand. Auch diesen Bewerb dominierten zwei Damen aus Taufkirchen. Katharina Hölzl holte sich den Titel, knapp gefolgt von ihrer Mannschaftskollegin Daniela Kreuzhuber. Auf Rang drei landete Rosi Gabric von der Spielgemeinschaft Weilbach/Antiesenhofen.

"Der Cup ist eine tolle Bühne, den Frauenfußball in unseren Breiten noch populärer zu machen", freute sich Cup-Vorsitzender Reinhold Klika und Tatjana Grochar, die Vorsitzende des Frauenfußballreferats.

 

Ergebnisse Frauencup 2013

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