3. Hauptrunde
Spiel 1: SV Lambrechten - TSV St. Marienkirchen/Sch. 1:0 (1:0)
Sa. 29.07.2017, 17:30
Tor: Bernhard Herzog (32.).
Spiel 2: Union St.Peter/H. - ATSV Ranshofen 0:4 (0:2)
Sa. 29.07.2017, 17:00
Tore: Mario Huber (4.), Kevin Meder (16., 73.), Maximilian Gurtner (67.).
Spiel 3: SV Hohenzell - SK Altheim 0:3 (0:1)
Wenngleich es für den HSV nicht mit dem zweiten Finalrunden-Einzug der Vereinsgeschichte klappte – vor 40 Jahren schlossen die Hohenzeller den Bewerb auf Rang 4 ab – die Teilnahme am Innviertlercup 2017 war für den Erstklassler auf jeden Fall eine Erfolgsgeschichte. Zum einen wegen der beachtlichen Resultate vor allem in den Derbys gegen Utzenaich und Neuhofen aber auch durch eine starke Vorstellung gegen den SK Altheim. Zum anderen zählte auch der Platzkassier zu den Gewinnern, kamen doch zu den drei Heimspielen rund 600 Zuschauer, die dem HSV ein zusätzliches Körberlgeld bescherten.
Nach vorsichtigem Abtasten nahm der Favorit aus Altheim, der spielerisch und technisch die feinere Klinge führte, das Heft in die Hand, die defensiv eingestellten Hausherren ließen aber kaum etwas anbrennen. Die erste Großchance zum 1:0 hatten dann sogar die Heimischen: Reifetshamer bediente Michael Stüber ideal, der allein auf Neo-Keeper Hans-Peter Berger zulief. Doch der Ex-Rieder reagierte mit einer Fußabwehr glänzend. Nach einer halben Stunde wurde der Landesliga-Klub immer stärker. Und in der 37. Minute war es so weit: Goalgetter Lukas Berer nahm aus rund 20 Metern Maß und ließ Tormann Schauberger keine Chance. Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit hatte erneut Stüber nach einer Spielerei im Altheimer Strafraum den Ausgleich am Fuß, sein Schuss wurde aber im letzten Moment abgeblockt.
Der SKA erhöhte nun den Druck, ließ aber zunächst einige Chancen liegen. So scheiterte Buttinger per Kopf an der Querlatte. In der 72. Minute fiel die Vorentscheidung: Nach toller Vorarbeit von Reschenhofer war es ausgerechnet Ivan Peric, der seinem Ex-Klub mit dem 2:0 den Todesstoß versetzte. Hohenzell riskierte nun mehr, dies nutzten die Gäste zu Kontern. Einen davon verwertete Berer, der ein Zuspiel des starken Peric souverän zum 3:0 abschloss. Kurz vor dem Abpfiff holte Goalie Schauberger mit einer Glanzparade noch einen Berer-Schuss aus dem Winkel. Trotz der Niederlage war Trainer Ness mit seiner jungen Truppe sehr zufrieden: „Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben erfüllt und gegen den Landesligisten eine sehr starke Leistung geboten“.
Eine Talentprobe legte der erst 18-jährige Schiedsrichter Johannes Weilhartner aus Neumarkt ab, der die Partie im Stile eines Routiniers leitete. Altheim, das sich mit Hans-Peter Berger, Ivan Peric und Demir Hadzic gezielt verstärkt hat, scheint unter dem neuen Trainer Wolfgang Felber für die kommende Saison gut gerüstet.
Tore: Lukas Berer (36., 82.), Ivan Peric (72.).
Spiel 4: SV Schalchen - FC Andorf 5:6 n.E. (0:0,0:0)
Während dem FC Andorf in der ersten Hälfte zu viele leichte Fehlpässe unterliefen und nach vorne die nötige Durchschlagskraft fehlte, konnte der SV Schalchen auf der anderen Seite seine Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Trotz zweier Großchancen ging es somit torlos in die Halbzeitpause. Im zweiten Abschnitt kamen dann auch die Gäste zu guten Tormöglichkeiten. Nachdem diese aber ebenso ungenutzt blieben und Schalchen bei einem Lattentreffer Pech hatte, endete die Begegnung 0:0.
Im darauffolgenden Elfmeterschießen zeigten sich die Schützen dann treffsicher. Nachdem die ersten zehn Versuche allesamt glückten, verfehlte Schalchens Felix Auinger das Gehäuse. FCA-Torhüter Manuel Oberauer verwertete danach den entscheidenden Elfmeter zum 6:5-Endstand, der seine Mannschaft so ins Halbfinale einziehen lässt.