Gruppe 1 (Aspach)

Mining musste ebenso wie Handenberg ersatzgeschwächt antreten, ging aber mit guter Hoffnung auf den Gruppensieg ins Rennen. Handenberg erkämpfte sich jedoch bereits in der ersten Hälfte ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch Kapital daraus schlagen zu können. Erst im zweiten Abschnitt konnte Robert Eichberger einen schnellen Spielzug mit dem Führungstor abschließen. Am Ende der regulären Spielzeit nützte Handenberg einen Abwehrfehler zum zweiten Tor. In der Nachspielzeit gelang Mining noch der Ehrentreffer. Im zweiten Spiel traf Mining auf Aspach/W. und setzte den Absteiger zu Beginn unter Druck, der in der 8.Minute zum Erfolg führte. Danach zogen die Gastgeber das Tempo an, glichen zwei Minuten später aus und gingen kurz vor der Pause in Führung. Mining bemühte sich im zweiten Teil um den Ausgleich, doch Aspach konterte geschickt, zog mit einem weiteren Tor davon und erzielte in der Schlussminute auch noch einen vierten Treffer. Im Finalspiel ging es um den Gruppensieg. Handenberg ging bereits in der Anfangsphase in Führung, konnte sich über diese aber nur zwei Minuten freuen, dann glich Aspach aus. Die Entscheidungfiel kurz nach der Pause, als Aspach einen Angriff erfolgreich abschloss. Ein weiterer Treffer mit einem Freistoß von Stefan Putscher fixierte dem Gastgeber den Gruppensieg.

 

Spiel 1: Union Handenberg - SV Mining/Mühlheim  2:1 (0:0)
Spiel 2: SV Mining/Mühlheim - U.Aspach/Wildenau  1:4 (1:2)
Spiel 3: Union Handenberg - U.Aspach/Wildenau 1:3 (1:1)

Endstand:
1. U.Aspach/Wildenau
2. Union Handenberg
3. SV Mining/Mühlheim

 


 

Gruppe 2 (Schildorn)

Es fehlte nicht viel und der Aufsteiger hätte SV Schildorn geheißen. Die Heimischen waren mit vollem Elan und Kampfgeist bei der Sache und hatten im Spiel gegen Landesliga-Aufsteiger Mauerkirchen einige "Sitzer" zu verzeichnen, die allerdings vergeben wurden. Mauerkirchen ließ im Spiel gegen Mattighofen "aufblitzen", was in der Truppe steckt. Mit 5:0 war der Bezirksligist noch relativ gut bedient.

 

Spiel 1: SV Schildorn - ATSV Mattighofen   2:2 (1:2)
Spiel 2: ATSV Mattighofen - SV Mauerkirchen   0:5 (0:4)
Spiel 3: SV Schildorn - SV Mauerkirchen   0:1 (0:0)

Endstand:
1. SV Mauerkirchen
2. SV Schildorn
3. ATSV Mattighofen


Gruppe 3 (Mehrnbach)

Einen Überraschungskonter schloss Mehrnbach mit dem Führungstreffer ab, doch danach ließ Braunau den Ball laufen. Mit zwei Treffern innerhalb weniger Minuten übernahm der Landesligist noch vor der Pause die Führung. Im zweiten Abschnitt spielte er "Katz und Maus" mit Mehnrbach und holte sich mit drei weiteren Toren eine klaren Sieg. Etwas mehr Widerstand kam vom zweiten Gegner der Braunauer. Diese spielten jedoch auf die gleiche Weise weiter und ließen Antiesenhofen kaum eine Chance. Mit dem Führungstor aus der achten Minute ging es in die Pause. Zwei weitere Tore im zweiten Teil des Spieles unterstrichen die Überlegenheit des Gruppensiegers. In der dritten Begegnung ging es nur mehr um die Platzierungen hinter Braunau. Sie blieb lange Zeit offen und ausgeglichen. Siegfried Krieg brachte in der ersten Hälfte Antiesenhofen in Führung, Bernd Schneider baute sie mit einem Elfer weiter aus. Mehrnbach gelang nur wenige Minuten später der Anschlusstreffer, den Schlusspunkt setzte aber wieder Antiesenhofen und erkämpfte sich den undankbaren zweiten Platz.

 

Spiel 1: U.Mehrnbach - FC Braunau  1:5 (1:2)
Spiel 2: FC Braunau - SV Antiesenhofen  3:0 (1:0)
Spiel 3: U.Mehrnbach - SV Antiesenhofen  1:3 (0:1)

Endstand:
1. FC Braunau
2. SV Antiesenhofen
3. Union Mehrnbach


Gruppe 4 (Burgkirchen)

Innerhalb von drei Minuten war mit zwei Toren für Altheim die Arbeit getan. Die Mannschaft konnte es sich leisten, einige Gänge zurückzuschalten, zumal Reichersberg ab der 42. Minute nach einer "Roten" nur mehr zehn Spieler am Feld hatte. Altheims Gegner verschanzte sich in der eigenen Hälfte und ließ dei Rotjacken nicht mehr richtig zu guten Spielzügen kommen.
In der zweiten Partie konnte Burgkirchen den Altheimer Tormann Forst Ebenfalls nicht testen, wehrte sich aber lange erfolgreich gegen einen Rückstand. Erst nach der Pause gelang Altheim der erste entscheidende Treffer. Nach guter Vorarbeit von Ellinger fixierte Bruckbauer den Endstand und damit den Gruppensieg.
Nach der gezeigten Leistung gegen Altheim war Burgkirchen Favorit fürs dritte Spiel, begann dementsprechend druckvoll und ging nach sieben Minuten auch in Führung. Den Ausgleich von Reichersberg steckte Burgkirchen schnell weg und übernahm noch vor der Pause erneut die Führung. Im zweiten Teil zogen die Gastgeber auf 4:1 davon, ehe kurz vor Schluss Reichersberg noch eine Ergebniskorrektur gelang.

 

Spiel 1: Union Reichersberg - SK Altheim  0:2 (0:2)
Spiel 2: SK Altheim - Union Burgkirchen 2:0 (1:0)
Spiel 3: Union Reichersberg - Union Burgkirchen  2:4 (1:2)

Endstand:
1. SK Altheim
2. Union Burgkirchen
3. Union Reichersberg


Gruppe 5 (Senftenbach)

Ein erstes Beschnuppern gab es in dieser Gruppe zwischen Aufsteiger Senftenbach und dem Bezirksligisten Schalchen. Beide Teams dominieren je eine Halbzeit, weshalb das torlose Remis am Ende leistungsgerecht war. Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses darf Gastgeber Senftenbach über den Einzug in die erste Hauptrunde jubeln. Knackpunkt in der Partie gegen Obernberg war der Ausschluss von Hajric kur vor der Halbzeit. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Senftenbach das Kommando und Obernberg kam kaum noch über die Mittellinie.

 

Spiel 1: SV Obernberg - SV Schalchen  0:2 (0:2)
Spiel 2: SV Schalchen - Union Senftenbach  0:0
Spiel 3: SV Obernberg - Union Senftenbach  0:3 (0:2)

Endstand:
1. Union Senftenbach
2. SV Schalchen
3. SV Obernberg


Gruppe 6 (St.Martin)

Bereits in der ersten Minute brachte Christoph Sternbauer die Neuhofener gegen Laab in Führung, und in dieser Tonart ging es dann auch weiter. Der SVN bestimmte klar das Geschehen und hätte gegen den ersatzgeschwächten ATSV am Ende auch höher gewinnen können. In der zweiten Partie startete St.Martin gegen Laab mit viel Engagement, wurde aber mit dem frühen Gegentreffer eiskalt erwischt. Die Gastgeber drehten in der Folge ordentlich auf und gaben klar den Ton an, vermochten aber die sich bietenden Chancen nicht zu nutzen. So etwas kann sich im Fußball bekanntlich rächen, und die konterstarken Laaber setzten trotz Unterlegenheit noch zwei Treffer drauf. Zum Abschluss lieferten sich St.Martin und Neuhofen ein offenes und hartumkämpftes Duell mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Emprechtinger dann das Goldtor: Er nahm sich einen Diagonalpass optimal mit und netzte aus elf Metern trocken ein. Damit zog die Hammerer-Elf ohne Punkteverlust und Gegentor in die nächste Runde des Innviertlercups ein.

 

Spiel 1: SV Neuhofen 1b - U. St.Martin   1:0 (0:0)
Spiel 2: U. St.Martin - ATSV Laab  0:3 (0:2)
Spiel 3: SV Neuhofen 1b - ATSV Laab  4:0 (2:0)

Endstand:
1. SV Neuhofen 1b
2. ATSV Laab
3. U. St.Martin


Gruppe 7 (Lohnsburg)

Obwohl ersatzgeschwächt, konnte Utzenaich die erste Hälfte ausgeglichen gestalten. Im zweiten Teil kam aber der Einbruch und Ranshofen holte sich mit Routine einen klaren Sieg. Maximilian Allstrofer wurde nach schönen Spielzügen gleich dreimal zum Torschützenkönig, den vierten Treffer steuerte Mirza Kujovic bei. Nur zu einem knappen Ergebnis reichte es für Ranshofen im zweiten Spiel. Der Zweitligist Lohnsburg ließ sich nicht als "Kanonenfutter" abschießen, doch der Landesligist fuhr auch nicht mit Vollgas. Mit einem passenden Volleyschuss und einem Elfer holte er sich den Gruppensieg. Lohnsburg machte mit dem Anschlusstreffer die Partie noch einmal spannend, das Remis gelang aber nicht. Das Spiel um Platz zwei entschied Utzenaich bereits in der dritten Minute mit einem Kopfballtor von Neuerwerbung Roland Moser für sich. Lohnsburg hatte im weiteren Verlauf gute Chancen, die aber ungenützt blieben. Dazu übersah Schiedsrichter Hans Tiefenthaler ein Utzenaicher Handspiel im Strafraum, damit endete die Partie ohne Torerfolg für Lohnsburg.

 

Spiel 1: ATSV Ranshofen - TSV Utzenaich  4:0 (0:0)
Spiel 2: TSV Utzenaich - Union Lohnsburg  1:0 (1:0)
Spiel 3: ATSV Ranshofen - Union Lohnsburg  2:1 (1:0)

Endstand:
1. ATSV Ranshofen
2. TSV Utzenaich
3. Union Lohnsburg


Gruppe 8 (St.Peter/H.)

Keinen Zweifel über den Sieger ließ die Union Gurten aufkommen. Der Landesligist sicherte sich beim Blitzturnier der Gruppe 8 ohne Gegentor und mit dem imposanten Torverhältnis von 13:0 den Aufstieg in die 1.Hauptrunde. Vor allem Daniel Reisinger und Florian Penninger schossen die Tore nach belieben. Die Partie zwischen Aufsteiger St.Peter und Neukirchen endete 2:2. Die Heimischen holten in der zweiten Halbzeit noch einen 0:2 Rückstand auf.

 

Spiel 1: Union St.Peter/H. - Union Gurten  0:6 (0:3)
Spiel 2: Union Gurten - Union Neukirchen/E.  7:0 (5:0)
Spiel 3: Union St.Peter/H. - Union Neukirchen/E.  2:2 (0:2)

Endstand:
1. Union Gurten
2. Union St.Peter
3. Union Neukirchen/E.


Gruppe 9 (Natternbach)

Favorit Münzkirchen gab sich keine Blöße und schaffte ohne Gegentreffer den Einzug in die 1.Hauptrunde. Gegen St.Willibald brachte Dere, der so wie Ritzberger nach einer Verletzungspause wieder mit von der Partie war, den Bezirksligisten früh in Führung. Mit einem Doppelpack durch Dere und Kapitän Schimak war das Match endgültig entschieden. In der Begegnung gegen Natternbach nahmen die Münzkirchner erst nach leichten Startschwiergkeiten das Heft in die Hand. Zunächst wurden etliche Möglichkeiten versiebt, ehe Florian Wallner mit einem Doppelpack alles klar machte. Eine klare Angelegenheit war auch die Partie zwischen St.Willibald und Hausherr Natternbach. Dabei erzielte Machacek, der von der Mittellinie Torhüter Fischbauer überhob, das Tor des Tages.

 

Spiel 1: FC Münzkirchen - U.St.Willibald  3:0 (2:0)
Spiel 2: U.St.Willibald - U.Natternbach  3:0 (2:0)
Spiel 3: FC Münzkirchen - U. Natternbach  2:0 (1:0)

Endstand:
1. FC Münzkirchen
2. U. St. Willibald
3. U. Natternbach


Gruppe 10 (Schardenberg)

Auch in dieser Gruppe gab es für die klassenhöheren Waizenkirchner nichts zu holen. Die Union Schardenberg ließ an diesem Tag nichts anbrennen und holte sich mit dem Punktemaximum und ohne Gegentor souverän den Aufstieg in die 1.Hauptrunde. Trefferreich war die Partie zwischen Suben und Waizenkirchen. Hier konnten die Fans über insgesamt neun Tore jubeln. Der entscheidende Treffer in diesem abwechslungsreichen Fußballspiel fiel erst zwei Minuten vor dem Spielende.

 

Spiel 1: Union Suben - Union Schardenberg  0:3 (0:3)
Spiel 2: Union Schardenberg - SV Waizenkirchen  3:0 (3:0)
Spiel 3: Union Suben - SV Waizenkirchen  5:4 (3:4)

Endstand:
1. Union Schardenberg
2. Union Suben
3. SV Waizenkirchen


Gruppe 11 (Kopfing)

In dieser Gruppe trafen drei Bezirksligisten und Nachbarn aufeinander. Ersatzgeschwächt ging Gastgeber Kopfing in das erste Match gegen den Lokalrivalen ATSV Schärding. Thomas Plöckinger brachte seine Mannschaft nach 19 Minuten per Elfmeter in Führung, doch praktisch im Gegenzug gelang dem ATSV durch Joachim Resch der Ausgleich. Ein unglückliches Eigentor besiegelte die Kopfinger Niederlage. Nach einer kurzen Verschnaufpause wartete mit Diersbach erneut ein schwieriger Gegener. Kopfing konnte das Match zu Beginn noch helbwegs offen gestalten, dann ging der Baminger-Elf die Puste aus und man kassierte in den letzten Minuten noch drei weitere Gegentreffer. Diersbach genügte im letzten Spiel gegen den ATSV Schärding ein Unentschieden, um in die erste Hauptrunde einzuziehen.

 

Spiel 1: ATSV Schärding - Union Kopfing  2:1 (2:1)
Spiel 2: Union Kopfing - Union Diersbach  2:5 (1:2)
Spiel 3: ATSV Schärding - Union Diersbach  0:0

Endstand:
1. Union Diersbach
2. ATSV Schärding
3. Union Kopfing


Gruppe 12 (Enzenkirchen)

Mit zwei Toren wurde Stefan Gahbauer zu St.Romans Matchwinner im Spiel gegen Freinberg. Fünf Minuten vor Schluss erzielte er für seine Mannschaft das "Goldtor", das letztendlich den Weg zum Aufstieg in die nächste Runde frei machte. Nicht ganz zufrieden konnte Freinberg sein. Nach der Niederlage gegen St.Roman gab es auch im Match gegen Enzenkirchen nur ein mageres Remis.

 

Spiel 1: U. St.Roman - SV Freinberg  2:1 (0:1)
Spiel 2: SV Freinberg - Union Enzenkirchen  1:1 (0:1)
Spiel 3: Union St. Roman - Union Enzenkirchen  0:0

Endstand:
1. U. St.Roman
2. U. Enzenkirchen
3. SV Freinberg


Gruppe 13 (Andorf)

Alles deutete zunächst darauf hin, als sollten die Andorfer mit den beiden Zweitklasslern kurzen Prozess machen. Im Auftaktspiel gegen Haag startete der FCA fulminant, der überragende Haager Schlussmann Ölschuster hielt aber zunächst sein Gehäuse sauber. Nach 19 Minuten war es endlich so weit. Mit dem 1:0 trat Jakob Schlederer eine Torlawine los, am Ende waren die Hausruckviertler mit dem halben Dutzend noch gut bedient. Im Prestigeduell gegen Nachbar Sigharting schien es in der selben Tonart weiterzugehen. Den ersten Angriff schloss Berghammer mit dem 1:0 ab. Die Sighartinger warfen die Flinte dennoch nicht ins Korn. Mit viel Kampfgeist und einer von Spielertrainer Diesenberger bestens organisierten Abwehr machte der Underdog den Andorfern, die nach 13 Minuten Spielmacher Illibauer wegen einer Verletzung verloren, das Leben schwer. Als Marcel Ratzenberger mit einem Tausendguldenschuss der Ausgleich gelang und die Gäste in der Folge weiter geschickt verteidigten, lag eine Topsensation in der Luft. Mit dem 2:1 in der 59.Minute bewahrte der junge Glechner die Hausherren vor einer kleinen Blamage.

 

Spiel 1: Union Haag - FC Andorf  0:6 (0:3)
Spiel 2: FC Andorf - Union Sigharting  2:1 (1:1)
Spiel 3: Union Haag - Union Sigharting  1:1 (1:1)

Endstand:
1. FC Andorf
2. Union Sigharting
3. Union Haag


Gruppe 14 (St.Marienkirchen/Sch.)

Zum Auftakt erkämpfte sich St.Marienkirchen gegen den Favoriten SK Schärding ein 0:0. Vor allem in der Schlussphase drehten die Innstädter noch einmal auf, brachten den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter. Im zweiten Spiel tat sich der SK gegen den "Zweitklässler" Wesenufer trotz der frühen Führung ziemlich schwer. In der Schlussphase musste die Hartinger-Elf sogar noch den Ausgleich hinnehmen, ehe Wenny mit seinem zweiten Treffer doch noch für den knappen Schärdinger Sieg sorgte. Beim Abschlussmatch gegen Wesenufer benötigte St.Marienkirchen einen Sieg mit zwei Toren Differenz, um die Innstädter in der Tabelle noch zu überholen. Die Gastgeber bestimmten das Spiel von Beginn an, waren aber in der Chancenauswertung ziemlich nachlässig. Erst 14 Minuten vor Schluss erlöste Goalgetter Votava sein Team mit dem entscheidenden 2:0 und fixierte so den Aufstieg in die nächste Runde.

 

Spiel 1: TSV St.Marienkirchen/Sch. - SK Schärding  0:0
Spiel 2: SK Schärding - Union Wesenufer  2:1 (1:0)
Spiel 3: TSV St.Marienkirchen/Sch. - Union Wesenufer  2:0 (1:0)

Endstand:
1. TSV St.Marienkirchen/Sch.
2. SK Schärding
3. Union Wesenufer


Gruppe 15 (Riedau)

Ein böses Erwachen gab es für Titelverteidiger Esternberg beim Turnier in Riedau. Der Cupsieger der Jahre 2009 und 2007 war sich etwas zu sicher. Die Violetten spielten überheblich und auch der Einsatz war nicht unbedingt so, wie man sich das von einer Landesliga-Mannschaft vorstellt. Davon profitierte der Meister der 2.Klasse West-Nord, die Union Eggerding. Der Aufsteiger zwang den Landesligisten mit 1:0 in die Knie und machte mit einem 2:1 Sieg gegen Hausherr Riedau den Aufstieg in die nächste Runde perfekt.

 

Spiel 1: Union Eggerding - Union Esternberg  1:0 (0:0)
Spiel 2: Union Esternberg - SV Riedau  3:2 (2:1)
Spiel 3: Union Eggerding - SV Riedau 2:1 (0:1)

Endstand:
1. Union Eggerding
2. Union Esternberg
3. SV Riedau


Gruppe 16 (Vichtenstein)

Zunächst hatte es nicht den Anschein, als sollten die favorisierten Raaber gegen die beiden Zweitklassler Taufkirchen/Pr. und Vichtenstein ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden können. Im Auftaktspiel gegen die Taufkirchner lag Raab sechs Minuten vor Schluss noch 2:4 zurück, dank kräftiger Unterstützung der Taufkirchner Hintermannschaft einschließlich Tormann gelang der nicht mehr erwartete Ausgleich. Hausherr Vichtenstein legte einen fulminanten Cupauftakt hin, ging gegen Taufkirchen gleich in der 1.Minute in Führung, verabsäumte es aber, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Durch zwei Treffer des 18-jährigen Michael Ebner, der bereits gegen Raab zwei mal getroffen hatte, drehte Taufkirchen die Partie noch. Der junge Stürmer ist eine Entdeckung des neuen Trainers Manfred Pichler, der das Talent von der Abwehr in den Angriff beorderte und damit ein Goldhändchen bewies. In der entscheidenden Partie gegen Vichtenstein schlugen die Raaber abermals in der Schlussphase zwei Mal zu und fixierte damit den Gruppensieg

 

Spiel 1: Union Raab - SV Taufkirchen/Pr.  4:4 (1:1)
Spiel 2: SV Taufkirchen/Pr. - Union Vichtenstein  2:1 (0:1)
Spiel 3: Union Raab - Union Vichtenstein  3:0 (1:0)

Endstand:
1. Union Raab
2. SV Taufkirchen/Pr.
3. Union Vichtenstein

 

Berichte: OÖ Nachrichten
Fotos: foto-rsc.at