Gruppe 1 (Peterskirchen)

Der FC Andorf stellte eindrucksvoll seine Favoritenrollen unter Beweis und zog ohne Gegentreffer in die 1. Hauptrunde ein. Im Spiel gegen Obernberg ging die Klaffenböck-Elf bereits nach sechs Minuten in Front, alles klar machten die Andorfer gegen die im Angriff harmlosen Obernberger aber erst mit drei Treffern in der Schlussviertelstunde. Auch in der zweiten Partie gegen Peterskirchen ließ der Landesligist nichts anbrennen. Nach Startproblemen kam der Favorit trotz großer Hitze auf Touren und siegte ebenfalls 4:0. Im bedeutungslosen letzten Match gelang den Hausherren gegen den Klassenkonkurrenten Obernberg ein 2:1-Achtungserfolg.

Spiel 1: SV Obernberg - FC Andorf  0:4 (0:1)
Spiel 2: FC Andorf - UFC Peterskirchen   4:0 (1:0)
Spiel 3: SV Obernberg - UFC Peterskirchen   1:2 (0:2)

 

Endstand:
1. FC Andorf
2. UFC Peterskirchen
3. SV Obernberg


 

Gruppe 2 (Diersbach)

Nicht Hausherr Diersbach, der durch einen Doppelpack von Rene Wirth in den ersten sieben Minuten gegen St. Martin fulminant in den Cupbewerb startete, hatte am Ende die Nase vorne, sondern Lokalrivale Münzkirchen, bei demnach einer durchwachsenen Saison durch einen Wechsel im Betreuerstab offensichtlich frischer Wind eingekehrt ist. Mit dem Einzug in die 1. Hauptrunde feierte Trainer Thomas Stockinger jedenfalls einen Einstand nach Maß. Die Basis dafür legte der KM durch einen 4:0-Derbysieg gegen die Diersbacher, bei denen mit Auinger, Litzlbauer und Spindler drei Stammspieler fehlten. Münzkirchen war bis auf Dere komplett, mit dem Tschechen Josef Hamouz feierte ein Neuzugang ein gelungenes Debüt. Diersbach war nur einmal gefährlich, als ein Freistoß an die Querlatte ging, ansonsten hatte der FCM die Partie sicher im Griff Im zweiten Spiel hatte der Bezirksligist großes Glück, als die St. Martiner gleich zu Beginn eine Topchance vergaben. Dann bekam die Münzkirchner die Partie immer besser in Griff, sie scheiterten aber immer wieder am überragenden Tormann Benedikt Moser. Erst neun Minuten vor Schluss gelang Hötzeneder das Goldtor.

Spiel 1: Union St.Martin i.I. - Union Diersbach  0:2 (0:2)
Spiel 2: Union Diersbach - FC Münzkirchen  0:4 (0:4)
Spiel 3: Union St.Martin i.I. - FC Münzkirchen  0:1 (0:0)

 

Endstand:
1. FC Münzkirchen
2. Union Diersbach
3. Union St.Martin i.I.


Gruppe 3 (St.Peter/H.)

„Der Gegner war laufstärker und spielte genauer, wir dagegen agierten langsamer und komplizierter”, begründete St. Peters Neo-Trainer Felix Brunninger das Ausscheiden. Rainbach war vor allem im Angriff gefährlicher. Die Niederlage für St. Peter zeichnete sich rasch ab, denn die Schärdinger führten nach acht Minuten bereits mit zwei Toren. Andreas Binder ließ in der elften Minute mit seinem Elfertor Hoffnung aufkommen, doch Rainbach holte sich mit zwei weiteren Treffern den verdienten Sieg.

Union Rainbach - Union St.Peter/H.  4:1 (3:1)
(Union Schwand nicht angetreten!)

Endstand:
1. Union Rainbach
2. Union St.Peter/H.
3. Union Schwand


Gruppe 4 (Taufkirchen/Pr.)

Taufkirchen war zwar Schardenberg klar überlegen, musste sich aber im nächsten Spiel dem Gegner Altheim geschlagen geben. Der Landesligist war deutlich überlegen und führte bis zur 54. Minute mit zwei Toren von den Daskiewicz-Brüdern. Erst dann kam auch Taufkirchen zu einem Treffer, der jedoch den Altheimer Sieg nicht mehr gefährden konnte. Mit dem 5:0 über Schardenberg, bei dem sich Altheim keine Blöße gab, sicherte sich der Landesligist klar den Aufstieg in die erste Cuprunde.

Spiel 1: Union Schardenberg - SV Taufkirchen/Pr.  1:5 (0:3)
Spiel 2: SV Taufkirchen/Pr. - SK Altheim  1:2 (0:1)
Spiel 3: Union Schardenberg - SK Altheim  0:5 (0:3)

 

Endstand:
1. SK Altheim
2. SV Taufkirchen/Pr.
3. Union Schardenberg


Gruppe 5 (St.Willibald)

Im Spiel zwischen St. Willibald und Favorit Riedau setzten sich überraschend, aber verdient die Heimischen durch. Das leichte Übergewicht der Riedauer in Hälfte eins machte sich nicht bezahlt. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde das Tempo höher, beide Teams fanden ihre Chancen vor, zu verwerten wusste diese aber nur St. Willibald in Person von Ingo Haderer, der per Doppelpack den Sieg seiner Mannschaft sicherte. Gegen Vichtenstein war Riedau überlegen, Gelegenheiten waren jedoch zunächst Mangelware. Machtlinger brach mit seinem Tor den Bann. Der Favorit tat sich aber weiter schwer, erst gegen Ende der Begegnung wurde durch die Tore von Spitzer, Sandrk und Gumpoltsberger, der mit zwei Assists und einem Treffer bester Mann dieses Spiels war, für klare Verhältnisse gesorgt. Die letzte Partie begann turbulent, denn nach wenigen Minuten gab es Elfmeter für Vichtenstein, der aber vom starken Willibald-Goalie Chiylik gehalten wurde. Danach übernahmen die Hausherren das Kommando. Niggas brachte seine Mannschaft mit einem satten Schuss in Führung. St. Willibald hatte Pech und scheiterte mehrmals am Aluminium. Ein Missverständnis brachte auch noch den Vichtensteiner Ausgleich. Götzendorfer ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte auf 1:1. Nach weiteren Stangen- und Lattenschüssen brachte Schauer St. Willibald per Abstauber wieder in Front, Haderer sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung. Gastgeber St. Willibald qualifizierte sich somit für die nächste Runde im Innviertler Cup.

Spiel 1: Union St.Willibald - SV Riedau  2:0 (0:0)
Spiel 2: SV Riedau - Union Vichtenstein  4:0 (1:0)
Spiel 3: Union St.Willibald - Union Vichtenstein  3:1 (1:0)

 

Endstand:
1. Union St.Willibald
2. SV Riedau
3. Union Vichtenstein


Gruppe 6 (St.Marienkirchen/Sch.)

Trotz deutlicher Überlegenheit dauerte es bis zur 36. Minute, dann gelang Hannes Forster mit seinem Tor, den Bann zu brechen. Zuvor vergab Ranshofen schon eine Reihe guter Möglichkeiten. Mit den Treffern von Adnan Kuclic und Maximilian Allstorfer setzte sich der Landesligist klar durch. Gegen St. Marienkirchen führte Ranshofen bereits nach 18 Minuten durch Tore von Forster und Kudic, doch der Gegner erwies sich als stärker und spielte giftiger als Senftenbach zuvor. Mit seinem Treffer brachte Michael Fichtinger kurzzeitig Spannung in die Partie. Patrick Hübner konnte in der 41. Minute jedoch alles klar machen. In der dritten Begegnung setzte sich Senftenbach gegen St. Marienkirchen klar durch, das Ergebnis blieb jedoch bedeutungslos, da Ranshofen als Aufsteiger bereits feststand.

Spiel 1: Union Senftenbach - ATSV Ranshofen   0:3 (0:2)
Spiel 2: ATSV Ranshofen - TSV St.Marienkirchen/Sch.  3:1 (3:1)
Spiel 3: Union Senftenbach - TSV St.Marienkirchen/Sch.  4:1 (2:1)

 

Endstand:
1. ATSV Ranshofen
2. Union Senftenbach
3. TSV St.Marienkirchen/Sch.


Spiel 7

Obwohl Sageder bereits in der achten Minute die Gastgeber in Führung brachte, lief es bei Mehrnbach nicht rund. Der jungen Mannschaft ging vor allem im zweiten Durchgang die Luft aus. „Wir haben Josef Feichtlbauer und Dominik Wallner einfach nicht in den Griff bekommen. Vor allem die beiden haben den Unterschied ausgemacht. Sigharting hat verdient gewonnen", war Mehrnbachs Co-Trainer Christoph Wimmer ein guter Verlierer.

Union Mehrnbach - Union Sigharting  3:5 (2:2)

 


Spiel 8

Der Neo-Landesligist Schalchen setzte mit einem Freistoßtor von Emir Sabic bereits in der dritten Minute eine erste Duftmarke, die jedoch in der zwanzigsten von Andreas Lang mit seinem Treffer für Natternbach wieder weggewischt wurde. Nach der Pause hatte der Gastgeber allerdings Pech: Gumpinger schob den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit seinem Tor in der Schlussminute machte Simon Zsolt den Aufstieg von Schalchen endgültig klar.

Union Natternbach - SV Schalchen  1:3 (1:)

 


Spiel 9

Die stark ersatzgeschwächten Esternberger wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und kontrollierten das Spiel von Beginn an, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Neukirchen hatte im ersten Abschnitt dennoch die klareren Möglichkeiten und so gelang ihnen nach dem Rückstand nach einer halben Stunde kurz vor der Pause noch der verdiente Ausgleich. Die Heimmannschaft aus der 1. Klasse ging nach Wiederbeginn sogar in Führung, Estemberg (erstmals mit Neuzugang Milan Fukal) drehte das Spiel aber innerhalb weniger Minuten und siegte am Ende deutlich mit 2:5.

Union Neukirchen/W - Union Esternberg  2:5 (1:1)

 


Spiel 10

cup2013 vr kallham-gurtenObwohl OÖ-Liga-Aufsteiger Gurten fast die Hälfte des Tems vorgeben musste, war die Partie beim SV Kallham nicht viel mehr als eine lockere Trainingseinheit. Die Heimischen kamen nur zweimal gefährlich vor das Gurtner Gehäuse. Positiv bei den Gästen war, dass sich drei Neuzugänge in die Torschützenliste eintragen konnten. Nach der 0:3-Pausenführung war die zweite Halbzeit ein "Sommerkick", Gurten war an diesem Tag nicht mehr bereit, das Ergebnis noch etwas in die Höhe zu schrauben.

SV Kallham - Union Gurten  0:4 (0:3)

 


Spiel 11

Das Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Die Heimischen spielten anfangs gut und konnten die Führung der Gäste kurz vor der Halbzeit ausgleichen. Die Gäste waren spielerisch etwas reifer, sie profitierten allerdings auch von zwei Eigenfehlern der Heimischen und gingen als verdienter Sieger vom Platz.

SV Mining/Mühlheim - Union Raab  1:3 (1:1)

 


Spiel 12

cup2013 vr neuhofen-antiesenhofenObwohl bei Neuhofen noch einige Spieler urlauben, zeigte die junge Truppe eine gute Leistung. Neuhofen ging früh durch Doppler in Führung. Antiesenhofen vergab in der Folge die Chance auf den Ausgleich, weil der SVA einen Elfmeter nicht verwerten konnte. Per Strafstoß erhöhte im Gegenzug Neuhofen auf 2:0. Nur vier Minuten später verkürzte Knoll mit einem versenkten Freistoß (2:1). Mehr gelang Antiesenhofen nicht. „Wir waren spielbestinunend und haben eine gute Leistung gezeigt. Knackpunkt des Spiel war der Elfmeter, den unser Tormann Fabian Bayer gehalten hat", freute sich Neuhofens Sektionsleiter Buttinger.

SV Neuhofen 1b - SV Antiesenhofen  4:1 (1:0)

 


Spiel 13

Neukirchen war den Gästen aus Wesenufer über weite Phasen der Begegnung überlegen und konnte bereits nach zehn Minuten in Führung gehen. Im zweiten Abschnitt gelang Wesenufer der Ausgleich, wodurch es zur Verlängerung kam. Die Heimelf ging wieder früh in Führung, Razesberger konnte aber erneut ausgleichen. Das darauffolgende Elfmeterschießen entschied Neukirchen mit 6:5 für sich.

Union Neukirchen/E. - Union Wesenufer  6:5 (2:2, 1:0) n.E.

 


Spiel 14

Alles wartete gespannt auf den Auftritt des ATSV Schärding nach den Ausschreitungen beim Relegationsspiel gegen Peuerbach und dem darauf folgenden drakonischen Urteil des Verbandes. Die Schärdinger gaben eine klare Antwort, boten unter dem neuen Trainerduo Patrick Nobis/Timo Bieder eine tadellose Leistung und hielten die Partie lange Zeit offen. Eggerding hatte zwar vom Anpfiff weg ein leichtes Obergewicht, aber erst kurz vor der Pause gelang Greiner nach Vorarbeit von Steinmann die verdiente Führung. Nur eine Minute später verhinderte die Stange bei einem Aigner-Schuss das 2:0. Attila Wagner, neuer Ungarn-Legionär beim ATSV, gelang aus einem Freistoß der Ausgleich Dann folgte der große Auftritt von Eggerdings Neuzugang Rene Weidinger. Der Ex-Andorfer, der in der Sommerpause leihweise zu Eggerding gewechselt ist, schoss in seinem ersten Pflichtspiel für die Kickinger-Elf mit einem Triple-Pack die Hausherren in die nächste Runde. Dazwischen hatten die Eggerdinger allerdings Glück, als Christoph Fischer beim Stand von 2:1 im Strafraum von den Beinen geholt wurde, die Pfeife von Schiri Hargassner aber stumm blieb. Kuriosum am Rande: Weidinger scheint ein wahrer Schärding-Spezialist zu sein. Im Mai traf er beim 9:0-Sieg im Reservematch Andorf gegen den ATSV Schärding gleich fünf Mal.

Union Eggerding - ATSV Schärding  4:1  (1:0)

 


Spiel 15

Das Derby zwischen Enzenkirchen und Kopfing war auf mäßigem Niveau. In der ersten Halbzeit waren die Gäste die etwas bessere Mannschaft, besonders Legionär Tasselmajer setzte die Enzenkirchener Hintermannschaft unter Druck. Zwei hochkarätige Möglichkeiten von Kopfings Plöckinger blieben ungenutzt. Ein missglückter Abschlag von Gäste-Tormann Buchinger landete bei Enzenkirchens Parzer, der schlenzte den Ball genau ins lange Eck und stellte somit auf 1:0. Mit zwei Toren nach der Pause, bei denen er Schlussmann Buchinger beide Male Überhob, entschied Kapitän Parzer die Begegnung endgültig zugunsten der Hausherren. Mit diesem klaren 3:0-Sieg steht Enzenkirchen in der nächsten Runde und trifft nun am Freitag um 18.00 Uhr zuhause auf Esternberg.

Union Enzenkirchen - Union Kopfing  3:0 (1:0)

 


Spiel 16

Die Heimelf aus St. Aegidi hielt in der ersten Halbzeit trotz einiger Ausfälle gut mit den Gästen aus der Bezirksliga mit und so ging es torlos in die Pause. Nachdem Gahbauer nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff für den Führungstreffer sorgte, war der Damm allerdings gebrochen. Nach einem Damberger-Doppelpack konnte die Heimelf noch einmal verkürzen, der Siegtreffer zum 1:4 gelang aber erneut Gahbauer.

Union St.Aegidi - Union St.Roman  1:4 (0:0)


Text: OÖ Nachrichten
Fotos: Schröckelsberger Reinhard