Finale (Spiel um Platz 1):
WSV ATSV Ranshofen - TSV St.Marienkirchen 5:4 (1:1,1:1) n.E.
Über den dritten Sieg im Innviertler Fußballcup konnte der ATSV Ranshofen jubeln. Der Ex-Landesligist setzte sich gegen Bezirksligist St. Marienkirchen/Sch. knapp im Elfmeterschießen durch. Mit ihrer frechen Spielweise begeisterten die St. Marienkirchner die mehr als 700 Besucher. Das Spiel um Platz drei gewann Hausherr FC Andorf knapp mit 3:2. Gegner St. Willibald war für den Landesligisten eine "harte Nuss".
Das Finale begann mit einem vorsichtigen Abtasten. Die erste Chance hatte Ranshofen. In der zehnten Minute strich ein Freistoß von Ilija Pilaj knapp am St. Marienkirchner Gehäuse vorbei. Fünf Minuten später der erste Torjubel. Jan Votava kann eine herrliche Aktion – über mehrere Stationen gespielt – mit einem Traumtor ins Kreuzeck abschließen. In der 15. Minute verhindert Ranshofens Goalie Philipp Wagner mit einer tollen Parade das 2:0. In der ersten Halbzeit ist die Mannschaft aus dem Bezirk Schärding bissiger, beweglicher und auch vor dem Tor wesentlich gefährlicher als die Ranshofner. Die St. Marienkirchner spielen ein hervorragendes Pressing und bereiten Ranshofen durch diese aggressive Spielweise große Probleme. Trotzdem gelingt dem Ex-Landesligisten in der 43. Minute der Ausgleich. Ein Weitschuss aus gut 20 Metern von Tom Kreilinger schlägt unhaltbar im St. Marienkirchner Gehäuse ein.
Im zweiten Spielabschnitt geht St. Marienkirchen etwas die Puste aus, das hohe Tempo kann nicht mehr gehalten werden. In der 68. Minute fast schon die Vorentscheidung: Der Ranshofner Patrick Lindhuber schießt den Ball – halb im Fallen – an die Stange. In den letzten 15 Minuten suchen beide Teams noch die Entscheidung, klare Torchancen sind aber Mangelware. Im Elferschießen haben dann die Ranshofner die besseren Nerven.
Tore: Tom Kreilinger (43.); Jan Votava (16.)
Schiedsrichter: Praschl, Klaras, Preg.
Kleines Finale (Spiel um Platz 3):
FC Andorf - Union St.Willibald 3:2 (1:1)
Im Vorfeld des Endspiels kämpften Gastgeber Andorf (Landesliga West) und St. Willibald (2. Klasse Westnord) im kleinen Finale um Platz drei. Der Papierform nach hätte sich ein einseitiges Match entwickeln müssen – doch weit gefehlt. St. Willibald spielte von Beginn an gut mit und verlangte dem Landesligisten alles ab. Die Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Eine davon verwandelte Benjamin Schneiderbauer per Seitfallzieher zum 1:0 für Andorf. Danach hätte der FCA den Vorsprung erhöhen können, ein Treffer von Spielertrainer Genadi Petrov wurde aber wegen Abseits nicht gegeben.
Großer Jubel brach erstmals in Minute 35 aus, als Petr Le den Ausgleich für St. Willibald erzielte. Die vielen mitgereisten Fans peitschten ihre Mannschaft weiter nach vorne und beinahe hätte es noch vor der Pause mit der Führung geklappt, doch ein Distanzschuss streifte knapp über die Latte. Deshalb ging es mit einem gerechten 1:1 in die Kabinen. Kurz nach Wiederbeginn und nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung schoss Mario Illibauer die Andorfer erneut in Front (51.). Ein paar Minuten später wurde auch Torschützenkönig Daniel Haderer eingewechselt. Er traf diesmal zwar nicht selbst, fungierte aber als Glückbringer, denn unmittelbar nachdem er den Platz betreten hatte, erzielte Le erneut den Ausgleich für die Willibalder. Anschließend ging es munter hin und her. Am Ende war es Spielertrainer Petrov, der für die Entscheidung verantwortlich war. Er traf in der 77. Minute per Freistoß zum 3:2-Sieg für den FCA. Damit belegte Andorf nach 2011 erneut den dritten Platz beim Innviertler Fußballcup.
Tore: Benjamin Schneiderbauer (17.), Mario Illibauer (50.), Genadi Petrov (77.); Petr Le (37., 59.).
Schiedsrichter: Nebel, Baumann A., Feichtinger Alois.
HF 1:
Union St.Willibald - TSV St.Marienkirchen 3:4 (2:2)
Aus der Traum der Andorfer vom Finale "dahoam"! In einem dramatischen Elferschießen entschied der 28. Strafstoß zugunsten des ATSV Ranshofen, der damit wie 2011 wieder im Endspiel dieses Traditionsturniers steht. Die Andorfer dagegen verpassten die Chance, sich nach 20 Jahren wieder in die Siegerliste des Innviertler Cups einzutragen. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren Torchancen beiderseits Mangelware. Kein Wunder, dass beide Treffer nach Standardsituationen fielen. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Ivic die Gäste in Front. Nach dem Wechsel erhöhten die Andorfer den Druck und wurden früh mit dem Ausgleich belohnt: Christoph Haslinger gelang in der 54. Minute der vielumjubelte Ausgleich. Trotz eines Chancenübergewichts für die Andorfer, die auf Illibauer und Glechner verzichten mussten, blieb es bis zum Schluss beim 1:1. Ausgerechnet der Torschütze sollte im Elfermeterschießen zum tragischen Held werden. Die ersten beiden Strafstöße machte FCA-Tormann Manuel Oberauer unschädlich, der FCA konnte aber daraus kein Kapital schlagen, vergab ebenfalls die ersten zwei Elfmeter. Doch dann hatten die Schützen ihr Visier besser eingestellt. Die nächsten acht Spieler beider Teams trafen vom Punkt. Da Ranshofen beim Abpfiff nur mehr zehn Spieler am Feld hatte, begann nach zehn Schützen die Sache wieder von vorne. Beim 14. Elfmeter scheiterte Haslinger, Andreas Oberauer behielt dagegen die Nerven uns schoss die Ranshofner ins Finale.
Tore: Daniel Haderer (39., 40.), Alexander Schwarz (90.); Marcel Lenzbauer (19.), Jan Votova (10., 48., 74.).
Schiedsrichter: Stefan Ebner
HF 2:
FC Andorf - WSV ATSV Ranshofen 12:13 n.E. (1:1,0:1)
Die Gastgeber verschliefen die Anfangsphase und lagen nach knapp 20 Minuten bereits 0:2 zurück. Dann fand auch St. Willibald ins Spiel und glich durch einen Doppelpack von Daniel Haderer noch vor der Halbzeit aus. Nach Wiederbeginn drückte allerdings wieder St. Marienkirchen und ging durch Jan Votava erneut in Führung. St. Willibald bot eine starke kämpferische Leistung, konnte technisch aber nicht mit dem Bezirksligisten mithalten. Erst gegen Ende des Spiels und einem weiteren Gegentreffer wurden die Gastgeber wieder stärker. Ingo Haderer scheiterte allerdings an der Latte. Alexander Schwarz schoss zwar noch den Anschlusstreffer zum 3:4, in der 93. Minute fiel dieser aber zu spät. "St. Marienkirchen hat verdient gewonnen, so ehrlich müssen wir sein", gestand St. Willibalds Sektionsleiter Roland Ketter. "Dafür, dass drei Stammspieler nicht im Einsatz waren, haben wir uns trotzdem gut verkauft", erklärte Ketter.
Tore: Christoph Haslinger (54.); Ilija Ivic (43.).
Schiedsrichter: Philipp Kitzmüller.
Spiel 1:
Union Schardenberg - TSV St.Marienkirchen/Sch. 2:3 (0:0)
Der Bezirksligist machte sich gegen den Zweitklassler das Leben unnötig schwer und wurde erst kurz vor Schluss durch den Siegtreffer erlöst. Der TSV unterstrich zwar vom Anpfiff weg seine Favoritenrolle, verabsäumte es aber in der 1. Halbzeit, trotz etlicher Sitzer aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Als dann zu Beginn der 2. Halbzeit Tomek und Votava innerhalb von fünf Minuten einen 2:0-Vorsprung herausschossen, schien die Partie frühzeitig entschieden. Doch die Schardenberger schlugen postwendend zurück und nutzten einen Stellungsfehler zum 1:2. Nur drei Minuten später schien die Partie sogar zu kippen. Dominik Wimmeder klärte mit der Hand auf der Linie, flog dafür vom Platz und Peham verwertete den Elfer zum 2:2. In der Folge hatten die Schardenberger sogar Chancen auf das 3:2. Erst allmählich erholten sich die Gäste von diesem Schock. Als schon alles auf ein Elfmeterschießen – für den TSV wäre es bereits das dritte im laufenden Bewerb gewesen – hindeutete, erlöste Arnel Rizvic mit einem Weitschuss die Samaskirchner vor einem neuerlichen Elferkrimi. Damit schaffte der TSV wie schon im Jahr 2005 den Einzug unter die letzten Vier.
Tore: Franz Eggertsberger (61.), Adrian Peham (64., Elfm.); Lukas Tomek (51.), Jan Votava (56.), Arnel Rizvic (87.).
Schiedsrichter: Alfred Baumann
Spiel 2:
Union St.Willibald - Union Raab 2:1 (0:1)
"Raab war stärker, wir haben mit Glück gewonnen", fasste Willibalds Sektionsleiter-Stellvertreter Arnold Haderer den Sieg im Nachbarschaftsderby zusammen. Matchwinner für die Willibalder war einmal mehr "Heimkehrer" Daniel Haderer, der mit zwei Freistößen seine Mannschaft ins Halbfinale schoss und mit sieben Treffern unangefochten die Cup-Torschützenliste anführt. Erstklassler Raab bestimmte lange Zeit das Geschehen und ging nach einer halben Stunde durch Reitinger verdient in Führung. Auch nach dem überraschenden Ausgleich aus einem abgefälschten Freistoß ließen sich die Gäste nicht aus dem Konzept bringen, erspielten sich in dieser Phase auch einige Topchancen, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. In der 77. Minute sorgte Willibalds alter und neuer Goalgetter per Freistoß für den umjubelten Siegtreffer. Am grünen Rasen konnten die Willibalder einen Sieg feiern und schafften damit bei diesem Traditionsbewerb nach 1997 zum 2. Mal den Sprung unter die letzten Vier, am grünen Tisch mussten sie aber eine Niederlage einstecken. Die Mannen um Sportchef Andreas Lang wollten unbedingt das Finalturnier "dahoam" austragen, das Cupkomitee entschied sich aber mehrheitlich für Andorf. "Wir sind angefressen", klagte Arnold Haderer nach der Entscheidung. "Wir hätten die gesamte Infrastruktur vom vorwöchigen Zeltfest nutzen können", ärgerte sich Haderer über die verpasste Chance.
Tore: Daniel Haderer (55., 77.); Florian Reitinger (31.).
Schiedsrichter: Dietmar Weilhartner.
Spiel 3:
SK Altheim - WSV ATSV Ranshofen 1:4 (1:2)
Altheim fehlte in diesem wichtigen Spiel der dritten Hauptrunde die halbe Mannschaft. In den Anfangsminuten war davon noch nicht zu merken. Mit einem tollen Angriff über die Stationen Edin Mujic und Christian Reschenhofer wurde Fabian Schmidhammer ideal freigespielt, er brachte die Roten Teufel bereits in der dritten Minute in Führung. Ranshofen wirkte allerdings nicht wirklich geschockt, Kapitän Adnan Kudic gelang mit einer schönen Einzelaktion bereits in der elften Minute der Ausgleich. Zwei Minuten später ein schwerer Patzer des Altheimers Hazim Duru. Ranshofens Ilia Ivic "bedankte" sich mit dem zweiten Ranshofner Tor.
Die Gäste machten dann mit dem Treffer von Tom Kreilinger in der 46. Minute den Sack endgültig zu. Das 1:4 steuerte dann noch Jonas Reitter mit einem scharfen Schuss aus gut 25 Metern bei. Der Ranshofner Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung, die Truppe von Trainer Felix Scharinger war an diesem Tag für die Altheimer einfach "eine Nummer zu groß".
Tore: Roman Wührer (4.); Adnan Kudic (11.), Ilija Ivic (14.), TOm Kreilinger (46.), Jonas Reitter (59.).
Schiedsrichter: Rene Klaras
Spiel 4:
Union Senftenbach - FC Andorf 0:2 (0:1)
Die favorisierten Andorfer hatten auswärts gegen die Union Senftenbach zunächst zwar etwas mehr Ballbesitz, richtig gefährlich konnte man aber nicht werden. Mit der ersten gelungenen Angriffsaktion ging man dann aber in Führung, als Genadi Petrov in Minute 20 eine Hereingabe von Benjamin Schneiderbauer verwerten konnte. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte präsentierte sich der FC Andorf spielerisch schwach und so kamen die Hausherren zu der einen oder anderen Chance auf den Ausgleich. Nachdem dieser aber nicht gelang, verlief auch die zweite Halbzeit relativ ausgeglichen. Während Senftenbach mit Fortdauer mehr riskierte und zu weiteren Ausgleichschancen kam, hätten die Gäste nach einigen Konterangriffen das Spiel auch schon früher entscheiden können. Nachdem die Chancen zunächst nicht genutzt werden konnten, dauerte es bis zur 88. Spielminute, als Andorf den Schlusspunkt setzte. Nach Vorarbeit von Mario Illibauer traf Lukas Zikeli zum Endstand von 0:2.
Tore: Genadi Petrov (20.), Lukas Zikeli (88.).
Schiedsrichter: Günther Nebel
Spiel 1:
Union Kopfing - SK Altheim 0:2 (0:2)
Altheim gab vor allem in der ersten halben Stunde mächtig Gas und drückte Kopfing in die Defensive. Mit Routine und technischer Überlegenheit kam Altheim in der 17. Minute durch Nico Daskiewicz zum Führungstreffer. Der Vorsprung wurde in der 28. Minute mit einem Foulelfer, den Markus Forst verwandelte, ausgebaut. Eine große Chance zum Anschluss vergab Michal Sip. In der zweiten Hälfte, in der Altheim auf das Halten des Spielstandes bedacht war, vergab Ondrej Vik noch eine gute Chance für Kopfing, er traf nur die Stange.
Tore: Nico Daskiewicz (17.), Edin Mujic (28., Elfm.).
Schiedsrichter: Mario Mühlböck.
Spiel 2:
TSV St.Marienkirchen/Sch. - SV Neumarkt 5:3 n.E. (2:2, 2:1)
Wie schon in der Vorrunde gegen den SK Schärding setzten sich die Samaskirchner auch gegen Landesligaabsteiger Neumarkt im Elferschießen durch. Trotz der hohen Temperaturen sahen die Zuschauer lange Zeit eine ansprechende Partie, in der die Hausherren bereits nach vier Minuten durch eine Co-Produktion der drei Tschechen-Legionäre in Führung gingen: Über Neuzugang Dudka kam das Leder zu Tomek, der für Votava auflegte. Die Antwort der Neumarkter ließ nicht lange auf sich warten: Tolnai nutzte einen Stellungsfehler zum 1:1. Mit seinem zweiten Treffer brachte Votava den TSV erneut in Front. Nach einer guten Stunde nutzten die Gäste einen Elfer zum Ausgleich. In der Folge mussten beide Teams der Hitze Tribut zollen. So blieb es nach 90 Minuten beim 2:2. Im Elferschießen jagten die Hausruckviertler gleich den ersten Strafstoß drüber, hatte einmal mit einem Stangenschuss Pech und den letzten Elfer machte Tormann Sageder unschädlich. Rizcic, Lenzbazer und Wolfberger ließen dagegen nichts anbrennen und wahrten damit die Chancen auf den Einzug ins Cupfinale.
Tore: Jan Votova (4., 34.); Gergö Tolnai (13.), Rudolf Parzmair (65., Elfm.).
Schiedsrichter: Gerhard Schrödl
Spiel 3:
ATSV Schärding - WSV ATSV Ranshofen 0:3 (0:2)
Für die Gastgeber gab es zwar einige Chancen, doch ein Sieg war klar außer Reichweite. Ranshofen war ballsicherer und spielerisch deutlich überlegen. Schärding konnte in den Anfangsminuten noch mithalten, doch ab dem ersten Gegentreffer durch Markus Reitsamer in der elften Minute, bei dem die Abwehr schlecht stand, lief das Spiel in Richtung Ranshofener Sieg. Eine weite Flanke kam in der 22. Minute zu Ilija Ivic, der per Kopf auf 2:0 für die Gäste erhöhte. Nach dem dritten Tor für Ranshofen, erzielt in der 53. Minute wieder von Ivic, schien alles klar zu sein. Doch durch Einwechslungen auf beiden Seiten bekam das Spiel noch eine interessante Seite, denn die Gastgeber erspielten sich vier Topchancen, die sie jedoch alle vergaben.
Tore: Markus Reitshamer (11.), Ilija Ivic (22., 53.).
Schiedsrichter: Johannes Pumberger.
Spiel 4:
SV Lambrechten - Union St.Willibald 3:5 n.E. (1:1, 0:0)
Zwei Mal hatten die Lambrechtner gegen höherklassige Vereine die Oberhand behalten, nun wurde ausgerechnet Zweitklassler St. Willibald zum Stolperstein. Die Partie, die von vielen Abspielfehlern geprägt war, riss die vielen Zuschauer nicht von den Sitzen. Erst nach 73 Minuten gab es den ersten Torjubel: Petr Le brachte St. Willibald in Front, nur sechs Minuten später glich Goalgetter Bence Kalmar für den SVL aus. Im Elfmeterschießen ließen beide Teams jeweils den ersten Strafstoß ungenutzt, doch dann trafen für Willibald Schauer, Schwarz, Ingo Haderer und Peter Le und schossen damit ihr Team unter die letzten Acht. Dort wartet mit dem Lokalderby gegen Raab ein echter Knüller. Der Führende der Cup-Torschützenliste, Daniel Haderer, weilte auf Urlaub und konnte deshalb sein Trefferkonto diesmal nicht aufstocken.
Tore: Bence Kalmar (79.); Petr Le (73.).
Schiedsrichter: Mario Diesenberger.
Spiel 5:
Union Raab - SV Antiesenhofen 2:0 (1:0)
Eine sehenswerte Cupbegegnung, die erst kurz vor Schluss durch den zweiten Treffer des jungen Julian Mayr endgültig entschieden wurde. Beide Mannschaften lieferten sich ein Match auf Augenhöhe. Nach einer sehenswerten Kombination über Reitinger und Wilflingseder brachte Mayr den Außenseiter nach 18 Minuten in Front. Nach einer halben Stunde flog beim SVA Spielertrainer Pepi Bögl, der einen Abseitsentscheidung kritisiert hatte, vom Platz. "Ein sehr harter Ausschluss", war sogar für Raabs Sektionsleiter Nagel die Schiri-Entscheidung fragwürdig. Trotz Unterzahl hielt der Bezirksligist die Partie weiterhin offen, hatte in der zweiten Halbzeit bei einem Lattenschuss aber Pech. Erst nach dem erlösenden 2:0 in der 88. Minute hatte für die Raaber das Zittern ein Ende.
Tore: Julian Mayr (18., 88.).
Gelb-Rot: Josef Bögl (32., Antiesenhofen).
Schiedsrichter: Alfred Baumann.
Spiel 6:
Union Suben - Union Senftenbach 0:3 (0:3)
Kräftig mitgeholfen hat Suben beim Sieg der Gäste. In der 23. Minute landete eine Kopfabwehr von David Auinger im eigenen Tor, den zweiten Treffer für Senftenbach in Minute 32 muss Tormann Doblinger auf seine Kappe nehmen. Er stand zu weit vor seinem Kasten, so hatte Jakob Leherbauer keine Mühe, ihn mit einem Kopfball zu überheben. Das Spiel wurde kurz vor der Pause endgültig entschieden. Jürgen Andessner setzte in der 42. Minute einen Foulelfer sicher in die Maschen. Nach dem Ausschluss von Patrick Braumann (Senftenbach) in der 63. Minute wurde Suben stärker und erarbeitete sich einige gute Chancen, doch ein verdienter Treffer wollte nicht fallen.
Tore: Eigentor (23.), Jakob Leherbauer (32.), Jürgen Andessner (42., Elfm.).
Gelb-Rot: Patrick Braumann (63.).
Schiedsrichter: Rene Klaras.
Spiel 7:
FC Andorf - Union Eggerding 3:1 (1:0)
"Ein glücklicher Sieg", war Andorfs Berichterstatter Danninger nach dem schmeichelhaften Erfolg ehrlich. Andorf spielte zwar auch ohne Schustereder, Illibauer, Zikeli und Indiger spielerisch die feinere Klinge, dafür waren die Eggerdinger in diesem Lokalderby, in dem man dem großen Nachbarn unbedingt eins auswischen wollte, vor mehr als 400 Zuschauern mit mehr Biss bei der Sache. Obwohl Außenseiter Eggerding die besseren Torchancen vorfand, gingen die Hausherren durch zwei Abstaubertore von Benjamin Schneiderbauer zwei Mal in Führung. Zwischenzeitlich nutzte Greiner einen Tormannfehler zum verdienten 1:1. Die Gäste drängten auf den Ausgleich, waren im Abschluss aber oft zu überhastet. In der Nachspielzeit machte der kurz zuvor eingewechselte Spielertrainer Petrov mit dem 3:1 den Sack endgültig zu.
Tore: Benjamin Schneiderbauer (35., 68.), Genadi Petrov (90.); Mathias Greiner (51.).
Schiedsrichter: Gerhard Loher.
Spiel 8:
Union Schardenberg - Union Sigharting 3:2 (0:1)
Nur der Halbzeitstand entsprach dem Spielverlauf. Sigharting hatte über die ganze Zeit mehr vom Spiel, musste sich am Ende aber vom Cup verabschieden. Die "Misere" begann bereits in der ersten Hälfte, als ein Elfer vergeben wurde. Trotzdem gelang den Gästen in der 33. Minute die verdiente Führung. Marcel Ratzenberger bediente mit einem Idealpass Michael Maier, der zum 0:1 einschoss. Mit einem Foulelfer glich Adrian Peham in der 55. Minute aus. Sigharting ging in der 70. Minute durch David Hlousek erneut in Führung und vergab eine gute Chance für einen weiteren Treffer. Mit einem gezielten Freistoß glich Manuel Zauner in der 86. Minute aus. Den möglichen Siegestreffer für die Gäste verhinderte Tormann Florian Schwendinger mit einer tollen Reaktion. Den folgenden Konter schloss Sebastian Schwendinger mit dem Siegestor für Schardenberg ab.
Tore: Adrian Peham (55., Elfm.), Manuel Zauner (86.), Sebastian Schwendinger (88.); Michael Maier (33.), David Hlousek (70.).
Schiedsrichter: Dietmar Weilhartner.
Spiel 1:
SV Mining/Mühlheim - Union Suben 2:4 n.E. (1:1, 0:0)
Einstand nach Maß für Subens neuen Trainer Ludwig Gerstorfer. Im Duell der beiden Zweitklassler setzten sich die Subner dank einer kämpferisch starken Leistung und dem Glück des Tüchtigen im Elferschießen knapp durch. Obwohl die Gäste stark ersatzgeschwächt antreten mussten, gaben sie zunächst den Ton an. Nach dem Ausschluss von Schuster (42.) nahmen allerdings die Mininger das Heft in die Hand und kamen auch zu einer Reihe von guten Chancen, konnten aber den sehr starken Tormann Hintermaier nicht bezwingen. Ganz anders die Gäste, die einen Abwehrfehler zum billigen 1:0 nutzten. Als schon alles darauf hindeutete, dass der Treffer von Pucher zum Aufstieg reichen sollte, gelang Mining in der Nachspielzeit doch noch der Ausgleich. Im Elferschießen ließen die Subner allerdings nichts anbrennen und stürmten in die zweite Runde. "Jeder hat alles gegeben", war Trainer Gerstorfer stolz auf seine Truppe.
Tore: Alexander Kettenbach (93.); Michael Pucher (73.).
Gelb-Rot: Manuel Schuster (42., Suben).
Rot: Christian Hintermaier (75., Mining/Mühlheim).
Schiedsrichter: Hans Tiefenthaler
Spiel 2:
SV Neumarkt - Union Neukirchen/Enk. 6:3 n.E. (2:2,0:1)
Bis zur 83. Minute lagen die Neukirchner gegen den Landesliga-Absteiger 2:0 vorne und waren damit einer Cup-Sensation schon sehr nahe. Doch dann schlugen die Neumarkter innerhalb von zwei Minuten zwei Mal zu und setzten sich im anschließenden Elferschießen klar durch. In der ersten Halbzeit waren die Oberinnviertler ebenbürtig. Mathias Ebner verwertete zwei Elfer zu einer 2:0-Führung für die Oberinnviertler. Neumarkt drehte zwar in der zweiten Halbzeit ordentlich auf, konnte aber Neukirchens starken Keeper Michael Brunthaler lange Zeit nicht bezwingen. In der Schlussphase fielen die Gäste konditionell immer mehr zurück, mit einem Strafstoß und einem Tausendguldenschuss in den Winkel gelang doch noch der verdiente Ausgleich. Im Elferschießen hatten die Neumarkter ihr Visier wesentlich besser eingestellt. "Es wäre zwar eine Sensation möglich gewesen, insgesamt war der Sieg für Neumarkt aber verdient", war Neukirchens Berichterstatter Söllinger ein fairer Verlierer.
Tore: Daniel Praschl (83.), Mark Koronics (84.); Mathias Ebner (14., Elfm., 55., Elfm.).
Schiedsrichter: Benjamin Praschl
Spiel 3:
Union Schardenberg - TSV Utzenaich 2:1 (2:1)
Landesligist Utzenaich begann offensiv und setzte den Zweitklässler von Beginn an unter Druck. Schardenberg hielt diesem aber stand und ging in der 31. Minute sogar in Führung. Nach einem Eckball kam Franz Eggertsberger an das Spielgerät und beförderte es per Kopf ins lange Eck. Ein paar Minuten später das gleiche Bild auf der anderen Seite. Nach einem Eckball schoss Roland Moser zum Ausgleich für Utzenaich ein. Kurz vor der Halbzeit zeigte Schiri Diana dann auf den Elfmeterpunkt. Peham ließ sich nicht lange bitten und verwertete den Strafstoß zur 2:1-Pausenführung. Im zweiten Durchgang war Utzenaich ständig am Drücker, außer einem Lattenschuss gelang dem Landesligisten aber nichts mehr. "Utzenaich war 90 Minuten lang spielerisch besser, hatte aber kaum gute Chancen. Wir haben gekämpft und wurden am Ende dafür belohnt", freute sich Schardenbergs Sektionsleiter und Spieler Stefan Moser.
Tore: Franz Eggertsberger (31.,), Adrian Peham (43., Elfm.); Roland Moser (37.).
Schiedsrichter: Christian Diana.
Spiel 4:
Sportunion St.Peter/H. - Union Senftenbach 1:3 (1:0)
45 Minuten lang präsentierte sich St. Peter/H. mit einer ganz starken Leistung. Und das obwohl einige Stammspieler und auch der Torwart fehlten. Mit vier großartigen Chancen hätte der Aufstieg in der ersten Halbzeit fixiert werden können. Das 1:0 für die Heimischen besorgte Alex Treiblmaier, der als Torhüter einspringen musste. In der zweiten Halbzeit gab Senftenbach dann allerdings ordentlich Gas und entschied die Partie innerhalb von nur fünf Minuten.
Tore: Alexander Treiblmair (15., Elfm.); Patrick Braumann (57.), Jürgen Andessner (59., Elfm.), Heinz Ramberger (62.).
Schiedsrichter: Sebastian Aichinger
Spiel 5:
SV Waizenkirchen - Union Raab 0:3 (0:0)
Das Spiel begann zunächst recht ausgeglichen, wobei die Hausherren im ersten Durchgang durchaus zu guten Chancen kamen, darunter auch ein Lattenschuss. Dennoch ging es torlos in die Pause. In der zweiten Hälfte gaben dann die Gäste aus Raab Gas. Durch einen schön herausgespielten Treffer von Julian Mayr gingen die Raaber in der 65. Minute erstmals in Front. Erst in der Nachspielzeit machten Spielertrainer Beregszaszi und Florian Reitinger mit zwei Kontertoren den Sack zu. "Der Sieg war verdient, ist aber um ein Tor zu hoch ausgefallen", war Raabs Sektionsleiter Gerhard Nagel ehrlich.
Tore: Julian Mayr (65.), Florian Reitinger (90.), Krisztian Beregszaszi (90.).
Schiedsrichter: Florim Bobaj
Spiel 6:
Union Enzenkirchen - SV Antiesenhofen 2:3 (1:1)
Nur knapp schrammte der vierfache Cupfinalist aus Antiesenhofen an einer Cup-Blamage vorbei. Das abgeschlagene Schlusslicht der 2. Westnord, das sich in der Sommerpause mit einigen Routiniers sowie drei Spielern aus dem Nachwuchs des FC Andorf verstärkt hat, verkaufte gegen den ersatzgeschwächten Bezirksligisten sein Fell so teuer wie möglich und musste sich am Ende nur durch ein unglückliches Eigentor geschlagen geben. Nach der frühen Führung der enttäuschenden Antiesenhofner wendeten Salletmaier und Neuzugang Spreitzer das Blatt. Kaltenböck glich für den SVA wieder aus, ehe ein Eigentor von Hochegger das Enzenkirchner Schicksal besiegelte. "Die Mannschaft hat brav gekämpft", war Sektionsleiter Lang trotz der Niederlage zufrieden. Bei etwas Glück wäre für den Tabellenletzten, dem in der letzten Saison nur ein Sieg gelungen ist, sogar mehr drinnen gewesen. So ließ Spreitzer in den Schlussminuten einen Sitzer zum 3:3 ungenutzt.
Tore: Simon Salletmaier (33.), Thomas Reitinger (66.), Roman Hochegger (73., Eigentor); Martin Siegesleuthner (10.), Markus Kaltenböck (70).
Schiedsrichter: Xhemali Tafaj
Spiel 7:
Union Dorf an der Pram - SK Altheim 0:1 (0:1)
In den ersten 45 Minuten dominierte der Landesliga-Aufsteiger relativ klar. Nach dem Führungstreffer von Roman Wührer hatte Christian Reschenhofer Mitte der ersten Hälfte bereits alles klar machen können. Er "überlupfte" allerdings Torhüter und Tor. Dorf bemühte sich zwar redlich, war aber im Spiel nach vorne ziemlich harmlos. Wie ausgewechselt kamen die Heimischen dann aus der Halbzeit. Altheim geriet ziemlich unter Druck und konnte nur mehr für gelegentliche Entlastung sorgen. Dorf hatte mehrere Großchance auf den Ausgleich, scheiterte aber an der eigenen Schwäche vor dem Tor.
Tor: Roman Wührer (17.).
Schiedsrichter: Gerhard Schrödl
Spiel 8:
DSG Union Sigharting - Union Diersbach 5:0 (2:0)
Mit einer deutlichen Überlegenheit entschied der Aufsteiger Sigharting das Nachbarschaftsduell gegen Diersbach klar für sich. Die Gäste kamen zu keinen zwingenden Torchancen, Sigharting dagegen erzielte Tor um Tor. Neuling Thomas Schäufler begann damit in der 13. Minute nach Vorarbeit von Marcel Ratzenberger – der fünfte Treffer in der 91. Minute ging ebenfalls auf sein Konto. Eine hervorragende Leistung bot Marcel Ratzenberger, er assistierte bei drei Toren. Die nächste Vorlage kam in der 20. Minute zu Michael Maier, die dritte verwandelte David Hlousek in der 75. Minute. In der 82. Minute trug sich Florian Stadler mit einem Kopfball in die Schützenliste ein.
Tore: Marcel Ratzenberger (13., 88.), Michael Maier (20.), David Hlousek (75.), Florian Stadler (82.).
Schiedsrichter: Csaba Nagy
Spiel 9:
SV Freinberg - TSV St.Marienkirchen/Sch. 0:2 (0:1)
Im Duell der Bezirksligisten setzten sich die Gäste gegen den Aufsteiger durch. Nach einem ausgeglichenen Beginn ging St. Marienkirchen in der 22. Minute durch ein Tor von Arnel Rizvic in Führung. Freinberg bekam zwar einige Möglichkeiten, den Rückstand aufzuholen, konnte diese aber nicht nützen. Mit dem zweiten Treffer für die Gäste kurz nach der Pause rückte für Freinberg der Aufstieg in die nächste Runde weiter in die Ferne. Das 0:2 erzielte Emre Karakus in der 47. Minute. Obwohl die Gäste ab der 77. Minute nur mehr zehn Mann am Feld hatten (Marcel Lenzbauer sah die Ampelkarte), gelang es den Gastgebern nicht, den Rückstand aufzuholen.
Tore: Arnel Rizvic (22.), Emre Karakus (47.).
Gelb-Rot: Marcel Lenzbauer (77.).
Schiedsrichter: Fritzer Erlinger
Spiel 10:
Union Polling - WSV ATSV Ranshofen 0:4 (0:0)
Im ersten Spielabschnitt konnte Polling gegen den Landesliga-Absteiger gut mithalten. Daniel Reisinger hatte bei einem herrlichen "Fersler" Pech, der Ranshofner Torhüter konnte den Ball gerade noch abwehren. Die größte Chance hatte aber Ranshofen. In der 43. Minute scheiterte Pilaj mit einem Elfmeter an Pollings Keeper Weinberger. Ranshofen startete mit einem Blitztor (46.) in die zweite Halbzeit. Danach schwanden bei den Heimischen die Kräfte und die Scharinger-Truppe landete noch einen ungefährdeten 0:4-Auswärtssieg.
Tore: Florian Obojes (46.), Reitsamer Markus (72.), Ilija Ivic (75., Elfm.), Eigentor (78.).
Schiedsrichter: Wolfgang Petereder
Spiel 11:
ATSV Schärding - USV Neuhofen i.I. 1b 3:1 (0:1)
Obwohl Schärding immer mit leichter Feldüberlegenheit spielte, konnte daraus in der ersten Hälfte kein Kapital geschlagen werden. Im Gegenteil: Die Gäste gingen in der 43. Minute nach einem Abwehrfehler durch Michael Reifeltshammer in Führung. Als in der zweiten Hälfte der Gästetormann auch noch einen Elfer von Florian Hangler abwehrte, reichte es den Gastgebern. Sie stiegen aufs Gaspedal und begannen, das Spiel zu drehen. Zuerst glich Michael Jobst aus (75.), dann übernahmen sie mit einem Schuss ins Kreuzeck von Gerald Schatzberger (81.) die Führung. Zwei Minuten später schloss Christoph Fischer einen Konter zum 3:1 ab und sicherte damit dem ATSV den Aufstieg in die nächste Runde.
Tore: Michael Jobst (75.), Gerald Schatzberger (81.), Christoph Fischer (83.); Michael Reifeltshammer (43.).
Gelb-Rot: Alexander Brattan (89.).
Schiedsrichter: Alfred Ollinger
Spiel 12:
Union St.Aegidi - FC Andorf 1:5 (0:2)
Der Landesligist war von Beginn an klar überlegen, hatte aber Mühe mit der Treffsicherheit. Erst mit einem Foulelfer, den Mario Illibauer in der 18. Minute verwandelte, übernahm Andorf die Führung. In Minute 23 legte Benjamin Schneiderbauer einen zweiten Treffer nach. St. Aegidi gab jedoch nicht auf und verkürzte in der 57. Minute mit einem gefinkelten Freistoß. Niklas Draxler spielte zu Thomas Weberbauer, der einschoss. In der Folge hielten die Gastgeber gut mit, erst der dritte Treffer durch Illibauer, der ins kurze Eck schoss, war entscheidend. In der 83. Minute traf Lorenz Höfler für Andorf, den fünften Treffer erzielte in der 89. Minute Philipp Bauer mit einem flachen Schuss aus zwanzig Metern.
Tore: Thomas Weberbauer (57.); Mario Illibauer (18., Elfer, 64.), Benjamin Schneiderbauer (23.), Lorenz Höfler (83.), Philipp Bauer (89.).
Schiedsrichter: Florim Bobaj
Spiel 13:
Union St.Willibald - ATSV Laab 5:1 (3:1)
Kaum eine Chance ließ der Zweitligist dem Gegner aus der 1. Klasse Südwest Laab. Mit einer geschlossenen mannschaftlichen Leistung kämpfte sich St. Willibald in die nächste Runde. Besonders beeindruckend war der Auftritt von Daniel Haderer, der alle fünf Treffer schoss. Gute Assists und glänzende Einzelleistungen ermöglichten ihm Tor um Tor. Sein dritter Treffer resultierte aus einem Elfer, den er in der 35. Minute nach einem Foul an Petr Le verwandelte. Laab war nur bei Eckbällen gefährlich. Unmittelbar vor der Pause kam einer der Eckstöße zu Andreas Binder, der den einzigen Treffer erzielen konnte.
Tore: Daniel Haderer (7., 25., 35. Elfm., 61., 79.); Andreas Binder (45.).
Schiedsrichter: Werner Preg
Spiel 14:
SV Lambrechten - Union St.Roman 4:3
Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der Meisterschaft waren die Lambrechtner nun im Cup erfolgreicher und sorgten mit dem Hinauswurf von Bezirksligist St. Roman für eine Überraschung. In einer spannenden und trefferreichen Partie machte Stadler die Führung der Hausherren postwendend wett. Mit zwei starken Paraden bewahrte Lambrechtens Tormann Laher seine Elf vor einem Pausenrückstand. Bence Kalmar und Rachbauer brachten nach dem Wechsel die Hausherren 3:1 in Front. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste sorgte Lambrechtens Neuzugang Gergö Kalmar, ein Bruder des Lambrechtener Goleadors, wieder für einen beruhigenden Zwei Tore-Vorsprung. Kurz vor Schluss brachte Penzinger die Gäste nochmals heran, zu mehr reichte es nicht mehr. "Die Mannschaft hat gut gespielt und die Chancen effizient genutzt", war für Lambrechtens Sektionsleiter Rachbauer der Sieg seiner Elf verdient.
Tore: Bence Kalmar (21., 49.), Daniel Rachbauer (62.), Gergö Kalmar (71.); Lukas Stadler (25.), Frantisek Zavesky (67.), Martin Penzinger (88., Elfm.).
Schiedsrichter: Nehat Omaj
Spiel 15:
FC Münzkirchen - Union Eggerding 1:3 (1:3)
"Eine verdiente Niederlage", redete FCM-Sektionsleiter nach der Heimschlappe nicht lange um den Brei herum. Vor mehr als 200 Zuschauern ging Außenseiter Eggerding sehr aggressiv in die Partie, sorgte mit langen Bällen hinter die Abwehr immer wieder für Gefahr und ging durch Hofinger bereits nach acht Minuten in Front. Bei einem Schmidbauer-Schuss verhinderte die Latte noch den Ausgleich. Besser machte es dann Breyer, der das 1:1 erzielte. Die Freude währte aber nicht lange. Eggerdings Neuzugang Timo Ruhmanseder schlug noch vor der Pause zwei Mal zu und schoss damit seinen neuen Klub in die zweite Runde. Denn in der zweiten Halbzeit kamen die Münzkirchner zu keinen zwingenden Chancen mehr und mussten sich vor toller Cupkulisse dem Erstklassler geschlagen geben.
Tore: Robert Breyer (26.); Josef Hofinger (8.), Ruhmanseder (30., 45.).
Gelb-Rot: Alexander Hörmandinger (74.).
Schiedsrichter: Rene Klaras
Spiel 16:
Union Kopfing - Union Neukirchen/W. 3:2 (1:1)
Knapp, aber verdient setzte sich die Union Kopfing durch. Nach einem ausgeglichenen Spiel mussten die Innviertler bis zur 84. Minute zittern, ehe Vlk seine Mannschaft erlöste und zum 3:2-Endstand für die Gastgeber traf. In der nächsten Runde wartet mit Altheim ein schwieriger Gegner.
Tore: Ralph Parzer (32., 50.), Ondrej Vlk (84.); Patrick Scheuringer (34., Elfm.), Maximilian Huber (59.).
Schiedsrichter: Julian Streitberger
Spiel 1:
TSV St.Marienkirchen - SK Schärding 5:4 n.E. (0:0,0:0)
Di. 07.07.2015, 18.30 Uhr
Schiedsrichter: Günther Nebel, Florim Bobaj, Jens Vetterlein
Spiel 2:
Union Neukirchen/W. - Union Esternberg 3:2 (1:0)
Di. 07.07.2015, 18.30 Uhr
Schiedsrichter: Gerhard Loher
Tore: Maximilian Huber (12.), Patrick Scheuringer (64., Elfer), Gerald Aigner (90.); Franz Mauthner (53.), Georg Götzendorfer (75.).
Spiel 3:
Union Vichtenstein - ATSV Schärding 1:2 (0:2)
Di. 07.07.2015, 18.30 Uhr
Schiedsrichter: Franz Ruhmanseder
Tore: Vaclav Houska (88., Elfer); Florian Hangler (14.), Sebastian Strasser (28.).
Spiel 4:
Union Kopfing - Union Rainbach 2:0 (0:0)
Fr. 03.07.2015, 18.00 Uhr
Schiedsrichter: Jens Vetterlein
Tore: Lukas Gahleitner (46.), Ondrej Vlk (90.).
Spiel 5:
SV Lambrechten - Union Taiskirchen 2:1 (1:0)
Sa. 04.07.2015, 17.00 Uhr
Schiedsrichter: Dietmar Weilhartner
Tore: Sebastian Ecker (44., 56.); Manuel Gadermayr (86.).
Spiel 6:
Union Wesenufer - SV Waizenkirchen 2:3 (2:1)
So. 05.07.2015, 18.00 Uhr
Schiedsrichter: Alois Tiefenthaler
Tore: Eigentor (31.), Daniel Mair (33.); Drilon Morina (21.), Paul Weissengruber (59.), Kornel Sipos (72.).
Gelb-Rot: Peter Makra (53., Waizenkirchen).